18.12.2019 – Langsam gesprochene Nachrichten

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Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Mittwoch – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.Trump attackiert US-Demokraten Mit einem Wutbrief an Oppositionsführerin Nancy Pelosi hat US-Präsident Donald Trump auf das bevorstehende Amtsenthebungsverfahren gegen ihn reagiert. In dem Schreiben warf Trump der Vorsitzenden des Repräsentantenhauses vor, "der amerikanischen Demokratie den offenen Krieg" zu erklären. Die Demokraten beschuldigen Trump, die Ukraine zu Ermittlungen gegen den früheren US-Vizepräsidenten Joe Biden gedrängt zu haben, der Trump bei der Präsidentschaftswahl 2020 herausfordern könnte. Später soll Trump die Untersuchung des Repräsentantenhauses zur Ukraine-Affäre unrechtmäßig behindert haben. US-Kongress will Sanktionen wegen Nord Stream 2 Der US-Kongress hat Sanktionen gegen das umstrittene Ostsee-Pipeline-Projekt Nord Stream 2 beschlossen. Nach dem Repräsentantenhaus stimmte nun auch der Senat mit großer Mehrheit für Strafmaßnahmen, die unter anderem Eigner von Schiffen treffen sollen, die die Rohre für die Leitung verlegen. US-Präsident Donald Trump will das Gesetzespaket noch in dieser Woche unterzeichnen. Durch die Pipeline soll vom nächsten Jahr an Gas von Russland nach Deutschland fließen. Die USA argumentieren, Deutschland mache sich damit abhängig. Die USA wollen ihr eigenes Gas an Europa verkaufen. Großfusion zwischen PSA und Fiat Chrysler Nach wochenlangen Verhandlungen haben die Opel-Mutter PSA und Fiat Chrysler ihre Mega-Fusion beschlossen. Das teilten die Unternehmen mit. Der neue Konzern will 8,7 Millionen Fahrzeuge pro Jahr absetzen. Nur noch Volkswagen, Toyota und der französisch-japanische Renault-Nissan-Verbund wären größer als der neue Auto-Gigant. Der Zusammenschluss muss noch von Wettbewerbsbehörden genehmigt werden. Damit wären die Automarken Opel, Peugeot, DS, Citroen, Alfa Romeo, Chrysler, Dodge, Jeep, Lancia und Maserati unter einem Dach zusammengeführt. Griechenland rechnet mit 100.000 Migranten Griechenland geht davon aus, dass 2020 rund 100.000 Migranten über die Türkei auf griechischen Inseln ankommen werden. Das sagte der Regierungsbeauftragte für die Erstaufnahme von Flüchtlingen, Manos Logothetis, den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. Die Krise sei aktuell und gravierend. Die Regierung in Athen wolle deshalb im kommenden Jahr von den Inseln 10.000 Asylsuchende in Richtung Türkei abschieben. Dafür wolle man zusätzliche 270 Asyl-Entscheider einstellen. Seit Monaten kommen unzählige Flüchtlinge über die Türkei auf die griechischen Inseln. Die Registrierungslager sind völlig überfülllt. UN verlangen mehr Hilfen für Flüchtlinge UN-Generalsekretär António Guterres hat die wohlhabenden Staaten der Welt zu mehr finanzieller Unterstützung für Flüchtlinge aufgerufen. Bislang werde die große Mehrheit der Flüchtlinge von Entwicklungsländern aufgenommen, sagte Guterres beim Globalen Flüchtlingsforum in Genf. Neun der zehn größten Aufnahmeländer für Flüchtlinge sind laut Bundesaußenminister Heiko Maas Länder mit niedriger und mittlerer Wirtschaftsleistung wie Uganda oder Pakistan. Derzeit sind nach Angaben der UN weltweit rund 71 Millionen Menschen auf der Flucht. Schifffahrt richtet Milliarden-Fonds für CO2-Reduzierung ein Internationale Schifffahrtsverbände wollen einen Fonds im Volumen von fünf Milliarden US-Dollar einrichten, um die Verringerung des CO2-Ausstoßes voranzutreiben. Dies teilte der an der Initiative beteiligte Verband Deutscher Reeder mit. Ziel sei es, die Schifffahrt möglichst schnell in einen "kohlenstofffreien Verkehrsträger" umzuwandeln. Reedereien sollen zur Finanzierung des Fonds über einen Zeitraum von zehn Jahren zwei US-Dollar pro Tonne Brennstoff einzahlen. Mit dem Geld sollen unter anderem Schiffe entwickelt werden, die keine Treibhausgase mehr ausstoßen. Bundesliga-Topspiel endet mit Remis In der Fußball-Bundesliga hat sich Spitzenreiter RB Leipzig im Topspiel bei Borussia Dortmund einen Punkt erkämpft. Die Sachsen kamen am 16. Spieltag beim BVB zu einem 3:3 nach 0:2-Pausenrückstand. Damit hat das Team von Trainer Julian Nagelsmannn beste Chancen auf die Herbstmeisterschaft. Neuling Union Berlin verlor nach zuletzt vier Heimsiegen in Serie gegen die TSG 1899 Hoffenheim 0:2. Seinen Aufwärtstrend bestätigte der FC Augsburg durch ein klares 3:0 gegen Fortuna Düsseldorf. Werder Bremen ging beim 0:5 gegen den FSV Mainz 05 unter.

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