26.12.2019 – Langsam gesprochene Nachrichten

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Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Donnerstag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.Mindestens 13 Tote durch "Phanfone" auf den Philippinen Durch den Taifun "Phanfone" sind auf den Philippinen mindestens 13 Menschen ums Leben gekommen. Das teilten Mitarbeiter der Bergungsdienste mit. Der Tropensturm war am Dienstag im Zentrum des Inselstaats auf Land getroffen. Er richtete schwere Schäden an, mehrere Ortschaften wurden überschwemmt. Die Behörden ordneten Zwangsevakuierungen für mehr als 58.000 Menschen in Küstengebieten an. Nach Angaben der Wetterdienste erreichte der Taifun Windgeschwindigkeiten von bis zu 195 Stundenkilometern. Inzwischen hat "Phanfone" die Philippinen verlassen und bewegt sich westwärts. Neuer Terrorüberfall in Burkina Faso In Burkina Faso sind bei einem neuen Angriff auf Regierungstruppen mindestens elf Soldaten getötet worden. In der nördlichen Provinz Soum war nach Armeeangaben eine Militärpatrouille in einen Hinterhalt geraten. Erst am Vortag waren in dem westafrikanischen Land bei schweren Kämpfen mit islamistischen Angreifern mehr als 100 Menschen ums Leben gekommen. Neben 35 Zivilisten und sieben Soldaten seien auch 80 Dschihadisten während der Gefechte im Norden des Landes getötet worden, meldeten die Behörden. Putin-Kritiker soll auf Militärbasis in Arktis gebracht worden sein Ein Kritiker des russischen Präsidenten Wladimir Putin soll nach Oppositionsangaben widerrechtlich zum Militärdienst eingezogen und in eine entlegene Basis in der Arktis gebracht worden sein. Der prominente Oppositionspolitiker Alexej Nawalny erklärte, sein Weggefährte Ruslan Schaweddinow werde auf einer Luftabwehrbasis im entlegenen Nowaja-Semlja-Archipel als "politischer Gefangener" festgehalten. Medien: Zahl der Asylanträge in Deutschland rückläufig Die Zahl der Asylanträge in Deutschland ist Zeitungsberichten zufolge rückläufig. Von Januar bis November 2019 hätten 133.270 Menschen erstmals Asyl in der Bundesrepublik beantragt, berichtet die Funke Mediengruppe unter Berufung auf die Statistikbehörde Eurostat. Deutschland bleibe aber weiter Hauptziel für Asylbewerber in der EU. Queen beeindruckt von Klimaschutzprotesten der Jugend Die weltweiten Proteste hunderttausender Jugendlicher für mehr Klimaschutz stoßen bei der britischen Königin Elizabeth II. auf Sympathie. Das betonte die 93-jährige Monarchin in ihrer Weihnachtsansprache. Sie sei beeindruckt, wie eine neue Generation sich ernsthaft für den Schutz der Umwelt und des Klimas einsetze, erklärte die Queen. Die Initiatorin der internationalen Klimabewegung Fridays for Future, die Schwedin Greta Thunberg, erwähnte die britische Königin aber nicht namentlich. Raketenangriff unterbricht Wahlkampf-Event Netanjahus Militante Palästinenser im Gazastreifen haben erneut eine Rakete auf Israel abgefeuert. Das Geschoss sei von der Raketenabwehr abgefangen worden, teilte die Armee mit. In der Küstenstadt Aschkelon unterbrach der Angriff aber eine Wahlkampfveranstaltung des Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu. Der 70-Jährige musste vorübergehend in einen Schutzraum. Netanjahus rechtskonservative Likud-Partei wählt an diesem Donnerstag einen neuen Parteichef. Viel Prominenz bei Beerdigung des algerischen Armeechefs Gaïd Salah Zwei Tage nach seinem Tod ist der einflussreiche algerische Armeechef Ahmed Gaïd Salah im Beisein hochrangiger Vertreter aus Politik und Militär beigesetzt worden. Zur Beerdigung kam auch Algeriens neuer Staatschef Abdelmadjid Tebboune. Gaïd Salah war am Montag im Alter von 79 Jahren einem Herzinfarkt erlegen. Er stand nach dem Rücktritt des langjährigen Präsidenten Abdelaziz Bouteflika im April faktisch an der Spitze des Staates, bis Tebboune am vergangenen Donnerstag als neuer Staatschef vereidigt wurde.

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