Kann Oper so funktionieren? „Boris Godunow" in Zürich mit ungewöhnlichem Corona-Konzept

Treffpunkt Klassik - A podcast by SWR

Das Opernhaus Zürich hat am vergangenen Sonntag seine Spielzeit eröffnet – mit einer der großformatigen, wuchtigen Opern des Repertoires: „Boris Godunow“ von Modest Mussorgsky. Die Aufführungen können selbstverständlich nur unter Einhaltung der coronabedingten Sicherheitsbestimmungen über die Bühne gehen. Eine Methode zur Einhaltung der Hygiene ist ziemlich originell: Orchester und Chor sind nicht vor Ort - sie werden live von einer Probebühne übertragen. Aber: Kann Oper so funktionieren? Oder sind die Opfer, die man in Kauf nimmt, nicht eigentlich doch zu groß? Opernredakteur Bernd Künzig schildert seine Eindrücke.

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