Vor 20 Jahren dirigierte Barenboim in Israel Wagner - ein viel diskutierter Tabubruch

Treffpunkt Klassik - A podcast by SWR

Am 7. Juli vor 20 Jahren dirigierte Daniel Barenboim in Israel Richard Wagners Vorspiel zu „Tristan und Isolde“: ein Tabubruch. Er würde nie Musik dirigieren, die antisemitisch sei, so die Erklärung des Maestro. „Warum kümmert Euch Deutsche, dass die Israelis keinen Wagner spielen? Wollt Ihr Wagner einen Kosher-Stempel aufdrücken?“ fragt jetzt der Weimarer Musikwissenschaftler Jascha Nemtsov. Maria Ossowski hat ihn getroffen.

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